Weißer Tee

Weißer Tee gilt heute als die edelste Teesorte der Welt.


Seinen Namen verdankt dieser Tee seinen silbrig-weißen, seidenartigen Flaum, der die Teeknospe umschließt. Seine exklusive Qualität erreicht der weiße Tee jedoch vor allem durch die besondere Auswahl der Blätter. Zur Herstellung werden nur die noch ungeöffneten Blattknospen verwendet, welche aufwendig von Hand verlesen werden. Daher werden, um ein Kilogramm weißen Tee herzustellen, ca. 30.000 handgepflückte Knospen benötigt. Bei der Herstellung wird der Tee lediglich zu zwei Prozent anfermentiert.

 

Die Verarbeitung von weißem Tee erscheint als relativ einfach, da er lediglich aus zwei Schritten zu bestehen scheint: dem Welken und Trocknen. Ein Rollen des Blattes, wie es bei anderen Sorten gängig ist, findet bei der Herstellung von weißen Tee nicht statt. Jedoch bedarf die Verarbeitung des weißen Tees äußerster Sorgfalt, da die Knospen nicht verletzt werden dürfen, da es sonst zu Flecken und Verfärbungen kommen kann, die den Teegeschmack negativ beeinflussen.

 

Hochwertiger weißer Tee wird bei seiner Verarbeitung lediglich auf natürlich Weise getrocknet, keinesfalls wie etwa grüner Tee gedämpft oder geröstet, allenfalls ganz kurz schwach in großen Körben erhitzt und anschließend noch einmal bei schwachem Tageslicht erneut getrocknet. Durch diese schonende Licht- und Lufttrocknung entwickelt der weiße Tee sein mildes und zart-sanftes Aroma. Hauptanbaugebiet des weißen Tees ist die Provinz Fujian, die im Südosten Chinas liegt.

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