Ein besonders milder Pu Erh Tee mit fein fruchtigen Nuancen
Für diesen wundervollen Pu Erh Tee werden im Frühling auf der Plantage Dongzhai ausschliesslich die obersten zart-grünen Blätter und die feinen weißen Knospen im Frühjahr sorgsam von Hand geerntet. Der Duft dieses Tees erinnert zunächst an die typische Erdigkeit eines Puh-Erhs – der Aufguss überrascht jedoch mit einem wundervoll weichen, sehr feinen Geschmack, der sowohl fruchtige Komponenten als auch leichte Edelholz-Noten in sich trägt. Dieser Pu-Erh ist ein sogenannter post-fermentierter Tee mit einer leuchtend rot-braunen Tasse.

Bei den Pu-Erh Tees gilt es zwei Gruppen zu unterscheiden – den Raw Pu-Erh (Sheng oder auch grüner Pu-Erh) und den „shu“ Pu-Erh.
Ein Raw Pu-Erh Tee wird nach der ursprünglichen Herstellungsmethode produziert. Hierbei wird der lose Tee zu einer Form gepresst und der Alterungsprozess erfolgt über mehrere Jahre. Bei diesem Tee handelt es sich um einen „shu“ Pu-Erh, der wie folgt hergestellt wird.
Der fertig getrocknete grüner Pu’Erh-Tee wird mit reinem Quellwasser befeuchtet, bis die Teeblätter die richtige Feuchtigkeit besitzen. Die feuchten Teeblätter werden dann ähnlich wie bei einer Kompostierung zu einem ca. 1,20 Meter hohen pyramidenartigen Haufen aufgeschüttet und mit Baumwolltüchern abgedeckt. Im Inneren der Pyramide wird so eine Temperatur von 50 bis 60 Grad Celsius erreicht und der Tee fermentiert sehr intensiv.
Alle 5 bis 7 Tage wird der Tee gewendet, damit eine gleichmäßige Fermentation ermöglicht wird. Insgesamt wird so der Tee vier- bis fünfmal gewendet und immer wieder zu einer Pyramide aufgeschichtet.
Anschließend trocknet und fermentiert der Pu-Erh Tee für 30 bis 40 Tage bei normaler Lufttemperatur. Dazu wird der Tee in ca. 40 cm hohen Lagen auf Fermentationstischen ausgelegt.
Aus kontrolliert biologischem Anbau.
DE-ÖKO-009-Kontrollstelle
Zubereitung
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ca. 2 Teelöffel auf 0,3 Liter,
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Zur Teeplantage Dongzhai
Der Dongzhai Teegarten liegt in der chinesischen Provinz Yunnan, in der Nähe der Stadt Pu Erh City, in den Wuliang Bergen, auf einer durchschnittlichen Höhe von etwa 1500 Metern. Vor einigen Jahren war dort wo heute Tee wächst noch Wald. Nachdem der Wald gerodet war, hat der Besitzer vor wenigen Jahren begonnen, Tee zu pflanzen und den Garten ökologisch und mit sozialer Verantwortung zu bewirtschaften. Das erforderte hohe Investitionen und erst jetzt kann nach der ersten Wachstumsphase etwas Tee geerntet werden. Die Teebüsche sind erst wenige Jahre alt und bringen noch keinen vollen Ertrag.
Da es sich um eine ursprüngliche Waldgegend handelt, gab es auch keine Teebauern. Das Garden-Management hat dann für China und weltweit das außergewöhnliche Projekt entwickelt, trotz großer Landflucht junge Paare mit Kindern dort anzusiedeln. Da junge Chinesen nicht mehr auf dem Land arbeiten und leben wollen, mussten Anreize geschaffen werdenn. Das Garden-Management hat Häuser gebaut in denen die Familien leben und hat die Familien ausgebildet. Jede Familie erhält exklusiv eine Teefläche, welche sie betreut. Jeder Arbeitsschritt, wie z.B. Unkraut jäten, Kompost ausbringen oder Schädlinge sammeln wird einzeln vom Garden-Management bezahlt. Die Bezahlung ist mehr als überdurchschnittlich und dem modernen China angepasst.
Die Bauern pflücken zudem nach bestimmten Vorgaben des Garden-Managements auch den Tee (z.B. nur die Knospe, eine Knospe und das jüngste Blatt, die Knospe und 2 junge Blätter oder das jüngste Blatt ohne Knospe usw.). Für das Pflücken der Knospe oder nur des jüngsten Blattes, erhalten die Bauern eine bessere Bezahlung, als für das Pflücken einer Knospe und den zwei jüngsten Blättern. Im Anschluss an das Pflücken verarbeiten diese Bauern auch den Tee in der vom Garden-Management zur Verfügung gestellten Teefabrik. Die Bauern machen also alles selbst, von der Umsetzung des ökologischen Anbauprozesses bis hin zur Verpackung des fertigen Tees. So produzieren sie ihren eigenen Tee, während das Farmmanagement Knowhow, Material, Räume und Anforderungen stellt. Derzeit wird dort nur auf Auftrag produziert.
Um einen solchen nachhaltigen Teegarten wirtschaftlich zu gestalten, kann nur hochwertiger Tee hergestellt werden, welcher hohe Preise erzielen kann. Deshalb wird ausschließlich handgepflückter und überwiegend handverarbeiteter Tee hergestellt, der im chinesischen Markt etwa das Zehnfache des Preises als im Export erzielt. Lediglich die Mengen, die im chinesischen Markt nicht abgesetzt werden können, werden exportiert. Dieser Teegarten ist in allen Belangen hervorragend und einzigartig. Man kann das ökosoziale Herzblut des Gründers und Besitzers in allen Bereichen dieses Tee Gartens fühlen.
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Bitte weiter gehen – hier gibt´s dieses Jahr keinen Flugtee.
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