Morimoto Benifuuki Catechin Tee
Ein aussergewöhnlicher Tee mit besonders hohem Catechingehalt EGCG
Ernte 2023
Für den Anbau der „benifuuki“ braucht man in Japan eine spezielle Genehmigung von der Regierung, die die Morimotos schon vor mehreren Jahren erworben haben, da nur bei richtigem Anbau der hohe Catechingehalt garantiert werden kann. Anders als bei den anderen Tees der ersten Ernte, werden die Blätter der „benifuuki“-Sträucher verhältnismäßig spät geerntet. Dank der Mahlung zu Pulvertee, trinkt man die kompletten Inhaltsstoffe der gemahlenen Teeblätter mit.
Der Aufguss ist dunkelgrün und im Geschmack sehr herb.
Wem dies zu bitter ist, kann den Tee gerne mit einem Schuss Saft süßen.
Ergebnis aus der aktuellen Analyse 2023:
Epigallocatechingallat EGCG: 8900mg/100g = 8,9%
Epigallocatechin EGC: 4700mg/100g = 4,7%
Epicatechingallat ECG: 2400mg/100g = 2,4%
Epicatechingallat ECG: 2400mg/100g = 2,4%
Catechin: <10mg/100g = <0,01%
Summe Catechine: 19.000mg/100g = 19%
Beschreibung
Gerade in den letzten Jahren haben sich Wissenschaftler sowohl in Japan als auch in anderen Ländern verstärkt den Inhaltsstoffen des Grünen Tees und deren Wirkungen auf den menschlichen Organismus beschäftigt. Im Vordergrund der Forschung standen dabei die Sekundären Pflanzeninhaltstoffe, speziell die Catechine, die im grünen Tee in hohen Konzentrationen, einige ausschließlich in grünem Tee gefunden wurden. Für die Erzeugung von schwarzem und Oolong-Tees bieten sich Camelia-Varianten mit eher hohem Gehalt an Catechinen an, da diese durch Oxidation während des Fermentationsprozesses die Aromakomponenten dieser Teesorten herausbilden. Beim Fermentationsprozess verlieren die Catechine jedoch ihre biologische Wirksamkeit. Für die Herstellung von grünem Tee werden hingegen meist Varianten angebaut, die einen eher geringen Gehalt dieser bitter schmeckenden Stoffe aufweisen. In Japan ist die Variation yabukita für die Herstellung von Grüntee weit verbreitet.
Anfang der 1990er Jahre wurde in Japan die Assamica-Hybride „benifuuki“ aus den Variationen benihomare und einer sinensis-Variation mit der Bezeichnung Cd86 gekreuzt. Sie zeichnet sich durch einen besonders hohen Gehalt an Catechinen und im Besonderen durch ihren Gehalt an methyliertem EGCG [EGCG3“Me] aus. Die meisten anderen Camelia-Variationen, auch yabukita, enthalten überhaupt kein EGCG3“Me. Methyliertes EGCG ist im Gegensatz zu nicht-methyliertem EGCG sehr gut bioverfügbar, schon geringe Mengen können in hohem Maße vom Körper aufgenommen werden.
Aus kontrolliert biologischem Anbau.
DE-ÖKO-009-Kontrollstelle
Das Resultat ist, dass der Morimoto Kabuse Tamaryokucha nur aus sehr feinen gekräuselten Blättern, und einigen wenige kleinen Blattstielen besteht.
Teegarten
Teegarten Familie Morimoto
Der Bio-Teegarten der Familie Morimoto befindet sich auf der südlichsten der vier Hauptinseln Japans, unweit der Stadt Miyazaki, in der gleichnamigen Präfektur. Die Geschichte des Morimoto-Grüntees begann, als das junge Paar vor etwa vierzig Jahren mit einem einzigen kleinen Teegarten-Stück einen winzigen Betrieb gründeten. Während sich die beiden Morimotos über die Jahre hinweg zu einem perfekten Team entwickelten, wuchs mit ihrer Erfahrung im Teeanbau zugleich auch die Größe des Betriebs immer weiter. Mittlerweile bewirtschaften die beiden insgesamt zwölf Teegarten-Flächen und haben ihre eigene Produktionshalle, die sie fast ausschließlich zu zweit betreiben.
Eine der vielen Besonderheiten der Morimotos ist, dass sie insgesamt sieben verschiedene Tee-Strauchsorten kultivieren. Leidet aus irgendeinem Grund in einem Jahr eine Strausorte besonders, möglicherweise durch den Befall eines bestimmten Schädlings, so bedeutet dies nicht gleich einen Ausfall der Ernte auf den anderen Abschnitten des Tee-Projekts der Morimotos, auf denen andere Teesträucher stehen.
Dass sich die Morimotos Gedanken um solche Fragen machen, ist für japanische "Bio-Landwirte" nicht unüblich. Schließlich produzieren sie nicht deshalb "Bio", weil sie sich dadurch höhere Gewinne erhoffen, oder bessere Marktchancen, sondern weil sie es als wertvolles Ziel ansehen, natürlichen Tee in einer von ökologischem Gleichgewicht geprägten Umgebung anzubauen.
Empfehlung zur Zubereitung
- ca.Messerspitze (je nach Geschmack) auf 300ml
- 70 °C heisses Wasser verrühren
- Damit sich das Pulver gänzlich löst, ist ein elektrischer Milchaufschäumer hilfreich.
Produktdetails
Kundenbewertungen (3)
Geschmacklich mag ich den Tee überhaupt nicht (sehr bitter), aber seine Wirkung ist er mir wert. Im Video von PureTea wird Leuten wie mir wegen des Geschmacks eigentlich empfohlen, etwas süßen Saft hinzuzufügen. Bisher habe ich das noch nicht ausprobiert.
Tipp von mir: Das Pulver sieben, denn sonst können kleine Brocken im Tee zurückbleiben. Wer einen Bambusbesen hat, sollte den Tee mit diesem genauso wie Matcha zubereiten.
Übrigens, mit diesem Pulver Tee kann man gut einem Bancha etwas mehr Gehalt geben indem man einfach etwas von dem Pulver in die Tasse dazugibt;
Dieser Power-Pulver Tee ist ein phantstischer Grüner-Tee-Espresso, besser als alle Matchas die ich bisher probiert habe.
Morimoto Benifuuki Catechin Tee
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